Am 17. Oktober 2025 fand im historischen Schloss Biesdorf in Berlin die feierliche Abschlussveranstaltung des Projekts MothersCan statt. Rund 60 Gäste, darunter Vertreter und Vertreterinnen aus Politik, Wirtschaft und Bildung, sowie engagierte Mütter, folgten der Einladung, um die Ergebnisse des Projekts zu feiern und zu diskutieren.
Die Veranstaltung wurde von Olga Gauks, Mitglied des Abgeordnetenhauses und Schirmherrin des Projekts, eröffnet. In ihrer Begrüßung betonte sie die Bedeutung von Chancengleichheit und die Rolle von Müttern in der beruflichen Weiterbildung. Ihre Worte unterstrichen das Ziel von MothersCan, Müttern die notwendigen Ressourcen und Netzwerke zu bieten, um ihre beruflichen und persönlichen Potenziale zu entfalten.
Im Anschluss hielt Prof. Dr. Bernhard Beckmann vom Europäischen Bildungswerk für Beruf und Gesellschaft (EBG) einen Impulsbeitrag, gefolgt von Theodor Grassos, dem Generalsekretär des Europäischen Verbandes beruflicher Bildungsträger (EVBB), der die internationale Dimension des Projekts und dessen Beitrag zu einer inklusiveren Bildungspolitik hervorhob.
Die Präsentation des Projekts durch Thomas Zimmermann und Daniela Baum von der Plan B gemeinnützigen Gesellschaft für berufliche Bildung mbH gab den Gästen einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Phasen und Erfolge des Projekts. Dabei wurden insbesondere die positiven Auswirkungen auf die berufliche Integration von Müttern sowie die Entwicklung von speziell auf sie zugeschnittenen Weiterbildungsangeboten vorgestellt.
Ein weiteres Highlight war die Präsentation der Ergebnisse der Mutterbefragung durch Johanna Schima, Vizepräsidentin von Make Mothers Matter (MMM). Ihre Ausführungen verdeutlichten die Bedürfnisse und Herausforderungen von Müttern auf dem Arbeitsmarkt und lieferten wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Bildungsinitiativen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen.
Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion statt, bei der verschiedene Expert:innen und Projektpartner:innen über die Zukunft der beruflichen Bildung für Mütter diskutierten. Martha Kauffmann (Unternehmerin, Mali Berlin gGmbH), Dr.-Ing. Diana Tartakowska (Interim Expertin & Auditorin), Daniela Baum (Plan B gemeinnützigen Gesellschaft für berufliche Bildung mbH) und Johanna Schima (Make Mothers Matter) tauschten sich gemeinsam mit dem Publikum über die Notwendigkeit von gezielten Programmen für berufstätige Mütter aus und betonten die Bedeutung von politischen und innerbetrieblichen Maßnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Über das Projekt MothersCan:
Das geförderte ERASMUS+ Projekt MothersCan hatte zum Ziel, Müttern durch gezielte berufliche Bildungsangebote neue Perspektiven zu eröffnen und sie in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit Partnern aus der Bildungslandschaft, der Politik und der Wirtschaft konnte das Projekt konkrete Veränderungen anstoßen und ein Netzwerk für berufstätige Mütter schaffen.
Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.







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